Die Welpenzeit ist überstanden und man hat den Eindruck, die Erziehung erfolgreich abgeschlossen zu haben bis eines Tages... die Pubertät zuschlägt: Es scheint, als
könne ihr Hund sie nicht mehr verstehen. Er kommt nicht mehr, wenn man ihn ruft und auch alle anderen Befehle scheinen völlig fremd zu sein.
Die Pubertät ist eine sensible Phase für Hunde, in der sie manchmal zwei Gesichter zu haben scheinen: Einmal strotzen sie nur so vor Mut und Temperament, ein anderes Mal erschrecken sie bei den kleinsten Dingen. In dieser Phase bedarf es mehr denn je Ihrer souveränen Führung.
Die wichtigsten Elemente bei Junghunden sind daher die Grunderziehung und die Festigung der erlernten Verhaltensweisen, wie zum Beispiel, ob der Hund auch auf den Befehl “Sitz” hört, wenn andere Hunde vorbeigehen oder ob er auch dann kommt, wenn er abgelenkt wird. Die Förderung der Akzeptanz des Hundes bezüglich der Nähe von anderen Menschen und Hunden ist ein wesentlicher Bestandteil des Trainings.
Wenn Ihr euch für unsere Junghundeerziehung entscheidet, stellen sich konkrete Fragen: In welche Ausbildungsrichtung soll euer Junghund weiter geschult werden? Möchten Ihr einen angenehmen Familienhund oder möchtet Ihr eure Zeit in die Sporthundeausbildung investieren und die Zusammenarbeit mit Eurem Hund als Hobby pflegen?
Die Aufgabe der Familienhunde besteht darin, ihre Besitzer folgsam und stets aufmerksam zu begleiten und als angenehme Hunde zu fungieren. Ihre Eigenschaften sind Wesensfestigkeit, Friedfertigkeit und Verkehrssicherheit.
In der Ausbildung werden Grundbefehle wie Sitz, Platz, Fuß und das Gehorchen auf Ruf erlernt. Fehlverhalten wie Dominanz- und Aggressionsverhalten gegenüber Familienmitgliedern sowie fremden Personen, Hunden und anderen Tieren ist ein Schwerpunkt unserer Ausbildung.
Denn nur mit einem gut sozialisierten und folgsamen Hund, gibt es ein stressfreies Leben miteinander!
ab 06. April: Samstags um 14:00 Uhr.
Bei Interesse an einer Schnupperstunde bitten wir um Anmeldung über unser Kontaktformular.