In unserer Welpenstunde lernt der Hund ganz nebenbei den richtigen Umgang mit Artgenossen durch das beaufsichtigte Spielen mit anderen
Welpen.
Wir bieten jedoch mehr als eine reine Welpenspielstunde: Unter fachkundiger Anleitung unserer Trainer erlernt der Welpe auf spielerische, positive Weise die ersten Grundkommandos wie Sitz, Platz,
Hier und natürlich die Leinenführigkeit.
Des Weiteren wird er an verschiedene Umwelteinflüsse wie verschiedene Geräusche, Gerüche, Untergründe etc. gewöhnt. Wir legen großen Wert darauf, dass der Welpe gerade in den für seine weitere
Entwicklung so wichtigen ersten Lebensmonaten viele positive Erfahrungen macht, denn umso ausgeglichener und selbstständiger wird er sein zukünftiges Leben meistern.
Natürlich stehen wir euch auch für alle anderen Fragen, die ihr in Bezug auf das Zusammenleben mit eurem Welpen habt, mit Rat & Tat gerne zur Seite!
Voraussetzung für die Teilnahme ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung und die Impfung des Welpen.
Die Teilnahmekosten betragen einmalig 40,00 €
Wichtig: Gebt dem Welpen kein Futter vor der Welpenstunde, da sonst die Gefahr einer lebensgefährlichen Magendrehung besteht!
Selbstverständlich könnt ihr uns unverbindlich auf unserem Übungsgelände besuchen, um einen ersten Eindruck von unserer Welpenschule zu bekommen. Die aktuellen Trainingszeiten entnehmt ihr bitte unserer Startseite. Wir bitten um Voranmeldung.
Die Welpenzeit ist überstanden und man hat den Eindruck, die Erziehung erfolgreich abgeschlossen zu haben bis eines Tages.... die
Pubertät zuschlägt: Es scheint, als könne ihr Hund sie nicht mehr verstehen. Er kommt nicht mehr, wenn man ihn ruft und auch alle anderen Befehle scheinen völlig fremd zu sein.
Während der Junghundezeit scheint der Hund manchmal zwei Gesichter zu haben: Einmal strotzt er nur so vor Mut und Temperament - ein anderes mal erschrecken ihn die kleinsten Dinge. In dieser
SENSIBLEN und TROTZ Phase bedarf es mehr denn je ihrer souveränen Führung.
Die wichtigsten Elemente bei den Junghunden sind daher die Grunderziehung und die Festigung der erlernten Verhaltensweisen,
wie z.B.:
Aber auch die Akzeptanz des Hundes bezüglich der Nähe von anderen Menschen und Hunden zu fördern.
Ist dies geschafft stellen sich konkrete Fragen! In welche Ausbildungsrichtung soll unser Junghund weiter geschult werden? Möchte ich einen angenehmen Familienhund oder, investiere ich meine Zeit in die Sporthundeausbildung und pflege die Zusammenarbeit mit meinen Hund als Hobby?
Die Aufgabe der Familienhunde besteht darin, ihre Besitzer folgsam und stets aufmerksam zu begleiten und als angenehme Hunde zu fungieren. Ihre Eigenschaften sind Wesensfestigkeit, Friedfertigkeit und Verkehrssicherheit.
Bei der Ausbildung werden Grundbefehle wie Sitz, Platz, Fuß und das Gehorchen auf Ruf erlernt. Fehlverhalten wie z.B. Dominanz- und Aggressionsverhalten gegenüber Familienmitgliedern sowie fremden Personen, Hunden und anderen Tieren ist ein Schwerpunkt unserer Ausbildung.
Denn nur mit einem gut sozialisierten und folgsamen Hund, gibt es ein stressfreies Leben miteinander!
Die Begleithundprüfung ist die wohl am häufigsten abgelegte Prüfung auf Hundeplätzen. Sie darf ausschließlich von einem Verein abgenommen werden, der beim VDH (Verein für das Deutsche Hundewesen) anerkannt ist. Dieser Hundeführerschein ist Grundvoraussetzung für den weiteren Hundesport (Teilnahme an Agility-Turnieren, Fährtenhundeprüfung, Turnierhundesport, Obedience etc.) An der VDH-Begleithundeprüfung können alle Arten von Rassen, natürlich auch Mischlinge teilnehmen.
Der Hund muss gechipt oder tätowiert sein, um eindeutig identifiziert werden zu können. Zur BH muss unser Vierbeiner ein Mindestalter von 15 Monaten haben. Bei der Vorbereitung auf diese Prüfung lernt ihr die Dinge, die für das Zusammenleben von Mensch und Hund unerlässlich sind: das ordentliche Gehen "bei Fuß" ohne zu zerren, Herankommen, Sitzen oder Liegenbleiben auf Zuruf. Und der Hund lernt auch, wie man sich im Straßenverkehr und bei der Begegnung mit Radfahrern und Joggern oder auch mit anderen Hunden zu benehmen hat. Die BH ist die niedrigste der Leistungsprüfungen und gilt quasi als "Hundeführerschein". Sie ist zwingende Voraussetzung für alle weiteren sportlichen Aktivitäten mit dem Vierbeiner.
Bei RO wird ein Schilder-Parcours aus mehreren Stationen aufgebaut. Auf den Schildern befinden sich die Aufgaben (mit Symbolen und Kurzanweisungen) für das jeweilige Mensch-Hund-Team. Dieser Parcours wird möglichst präzise und schnell durchlaufen.
Der Parcours beinhaltet zum Beispiel Übungen wie „Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen mit evtl. Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und/oder links wie auch 360° Kreise“. An anderen Stationen läuft man Slalom um Pylonen oder der Hund wird über eine Hürde vorausgeschickt bzw. abgerufen. Besonderheit ist eine Übung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbeigehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während der Arbeit ständig miteinander kommunizieren; der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
RO eignet sich für Hunde aller Rassen und Mischlinge mit einem Mindestalter von 15 Monaten (ohne Absolvierung der Begleithundeprüfung). Auch Hunde mit Handicap (vorausgesetzt, der Hund hat keine Schmerzen und zeigt kein Unwohlsein) können diese Sportart ausüben. Selbst für Hundeführer mit eingeschränkter Mobilität ist RO geeignet.
Allgemein fordert und fördert RO die geistige Auslastung des Hundes und dient zum Training und zur Festigung des Hunde-Grundgehorsams und Stabilisierung der Mensch-Hund-Beziehung.
Treibball eignet sich für Hunde fast jeder Rasse und Größe.
Teilnehmen kann jeder Hund ab einem Alter von 6 Monaten. Keine Begleithundeprüfung notwendig.
Auf Signal vom Hundeführer läuft der Hund hinter die Bälle und wartet auf den Befehl zum Treiben der Bälle. Dabei agiert der Hund nie allein, alles entsteht durch gut funktionierende Kommunikation. Der Hundeführer darf den Hund beliebig mit Hör- und Sichtzeichen lenken.
Das Treiben der Bälle wird mit verschiedenen anderen Übungen kombiniert, wie z.B. über Hürden springen oder durch einen Tunnel laufen.
In dieser Sportart lernen die Hundeführer sehr intensiv, wie man den Hund mit Körpersprache lenken kann. Insbesondere wie man den Hund in hoher Bewegung stoppen kann. Dies ist im Alltag auch oft nötig, besonders für jagdlich motivierte Hunde. Treibball kann eine Alternative für Hüten und Jagen sein. Es wird viel über Impulskontrolle trainiert.
Viele Treibball-Begeisterte trainieren zur fröhlichen Beschäftigung und Auslastung ihrer Hunde und vor allem zum Spaß. Wichtig ist die Freude am Tun. Und das gefällt allen Hunden.
Insbesondere für „arbeitslose“ Familienhunde ist dieser Sport ideal, da das „normale Spazierengehen“ die meisten Hunde nicht wirklich auslastet. Treibball ist selbstbelohnend, weil das Treiben des Balles dem Hetzen beim Jagdverhalten entspricht und Teamwork in der Natur des Hundes liegt.